Bericht Workshop OSCE Bern: Herzlichkeit & Professionalität

15. Juli 2017 | Workshops

Kurz nach 7 Uhr morgens am Samstag, den 15.07.2017, haben meine Kollegin, Frau Dr. Beitz-Radzio und ich das Gebäude der Fachhochschule Bern in der Murtenstraße betreten. Im Aufenthaltsraum, der den Prüfern und den Schauspielern für diesen Tag für die OSCE-Prüfung zur Verfügung stand, wurden wir herzlich begrüßt. Das Briefing unmittelbar vor dem Start der Prüfung wurde aufgrund unserer Präsenz ausnahmsweise auf Hochdeutsch abgehalten. Es handelte sich hier um den 2. OSCE im gesamten Studium der Physiotherapie – „Grundlagen Behandlung und Muskuloskelettales System“.

Frau Prof. Beatrice Buss, Ressortleiterin Qualifikation und Prüfung, hatte uns eingeladen, da wir auf der UCAN-Tagung in Düsseldorf von ihren langjährigen strukturierten und erfolgreichen OSCE-Erfahrungen erfuhren und diese gerne selbst live miterleben wollten. Drei Circuits gab es bei diesem OSCE. Es wurden insgesamt 46 Studierende geprüft. Wir durften beim 2. Circuit „mitlaufen“. Davor saßen wir mit Frau Prof. Buss sowie ihrer Mitarbeiterin zusammen, um über alle Vorbereitungen und den genauen Ablauf der Prüfung zu sprechen.

Jeweils acht Stationen wurden identisch auf zwei Stockwerken im Gebäude eingerichtet. In allen Prüfungsräumen wurde der Signal-Gong synchron programmiert und per Funk gesteuert: 4 Minuten für die Vorbereitung, 8 Minuten für die Prüfung. Beim Wechsel der Stationen war im Gang überhaupt keine Hektik zu sehen. In der Prüfung waren meine Kollegin und ich von der Performance der Studierenden (2. Fachsemester), insbesondere bei der Patientenkommunikation, begeistert. Die Professionalität der Prüfer aber auch der Schauspieler hat uns ebenfalls sehr beeindruckt. Nach dem 2. Circuit war Frau Prof. Buss wieder für uns verfügbar, beantwortete unsere Fragen und diskutierte mit uns verschiedene Aspekte des OSCEs in der Physiotherapie und Tiermedizin. Gegen 15 Uhr machten wir uns auf den Rückweg nach München – mit dabei nicht nur Schokolade aus der Schweiz, aber auch ganz viele Input sowie neue Ideen.

An dieser Stelle möchten meine Kollegin und ich uns bei Frau Prof. Buss und ihren Mitarbeitern sehr herzlich für die Einladung, die gegebenen Einblicke und den sehr angenehmen und konstruktiven Austausch bedanken. UCAN danken wir für die Idee des Workshops sowie die Finanzierung dieser wertvollen Austauschreise.

Autorin: Dr. Hao Stoll, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Studiendekanat der Tierärztlichen Fakultät der LMU München.

02.05.2019

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